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Flo und Ich

by jake019_xx

Chapter 1

Flo und Ich

 

 

 

 

 

Prolog

 

Achtung: Immer, wenn ein Bindestrich kommt, soll das zeigen, dass die Sicht gewechselt wird.

 

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Hallo, Ich bin Flo, bin 16 Jahre alt, spiele Fußball im Verein und war letzten Fasching, Faschingsprinz bei meinem Faschingsverein. Seit diesem Jahr tanze ich in deren Showtanzgruppe. Am Wochenende gehe ich gerne zum Saufen mit meinen Kumpels.

 

- (Jakob)

 

Hallo, mein Name ist Jakob und ich und bin 17. Ich tanze jetzt seit 9 Jahren im Faschingsverein und dieses Jahr ist mein letztes Jahr, denn sonst bin ich zu alt. Eigentlich darf man nur bis 16 Jahren mitmachen aber bei mir wurde das mir dem 2.Präsidenten besprochen. Außerdem muss ich noch sagen, dass ich schwul bin. In meiner Schule hat sich letztes Jahr einen Schüler der sich geoutet hat, dass er schwul sei. Seitdem mobben ihn seine Mitschüler. Deshalb darf das niemals an die Öffentlichkeit gelangen das ich Schwul bin, weil ich nicht das gleicher Leid erfahren möchte wie er

 

 

Kapitel 1

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Das erste Training

Wir starten in Jakobs Sicht.

 

 

Es war wieder einer dieser Donnerstage in denen man einfach kein Bock hatte. Kein Bock auf Schule, Kein Bock auf Hausi und auch Kein Bock auf Training. Wieso wollte ich plötzlich nicht mehr? Vor ein paar Wochen war der 2.Präsident meines Vereins zu mir nach Hause gekommen und wir hatten ein Gespräch, ob ich weiter Tanzen kann oder nicht. Und nun? Ich hatte keinen Bock mehr, vom Internat abgeholt zu werden und in meine Heimatstadt gefahren zu werden. Ich sah meine alten „Freunde“ wieder und ich hatte keine Lust wieder mit ihnen zu quatschen. Die einzige Freundin die blieb, war Carina. Denn sie tanzte auch bei uns mit. Aber was solls, mach ich mir halt den Aufwand und fuhr nach Hause. Als ich dann bei der Turnhalle angekommen war, nahm ich meine Tasche und ging rein. Ich sah die Jungs schon beim Umziehen. Doch Flo fehlte und er sagte er brachte einen Freund mit.

 

 

Eigentlich wollte ich ja nicht mehr, also klinkte ich mich aus bei den Gesprächen von Chris und Kilian. Das Thema heute: Ihre krassen Maschinen, also redeten von nichts Weiterem als von ihren Motorrädern. Ich war total gelangweilt.

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Das erste Training in diesem Jahr und ich komme zu spät. Außerdem habe ich noch Elias dabei, und dabei hatte mich meine Mum noch gewarnt davor, dass ich beim ersten Training gefälligst pünktlich zu erscheine habe. Aber daraus wurde wohl nix. Als ich dann in den Kreisverkehr einbog, sah ich schon, dass ich zu spät war, denn sie Tanzten bereits.

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Ich rannte zur Turnhalle, in die Umkleide. Shit!! Elias schrie schon „Flo, nicht deine Boxershorts ausziehen. Ich will dein Schwanz nicht sehen.“ FUCK!!! Ich fauchte ihn an „Danke! Musste, dass jetzt sein?“ Anscheinend sollte das so sein den als ich reinkam starrten mich alle an. Wirklich alle! Sogar Kilian und Chris. Zwar starrte mich Jakob auch an, aber der ist nicht mehr ganz sauber. Also setzte ich mich auf die Bank und unsere Trainer begrüßten uns für dieses Jahr das so viele gekommen sind. Bla Bla Bla...

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Flo kam rein und ich konnte nicht aufhören ihn anzustarren, Denn von ‘nem Jungen den Penis zu sehen ist das erste Mal für mich. Gut, ich habe schon unzählige auf DickPics gesehen, aber das waren Fotos und das die Reelle Welt. Schade, dass ich nicht drin war. Naja egal, er dachte sowieso, dass ich ein Rad ab habe das ja auch stimmte, in gewisser Hinsicht. Zumindest ist in meiner Familie niemand normal. Nachdem die Trainer ein bisschen Geredet hatten, wollte sie, dass wir uns frei in der Halle bewegten. Eine einfache Choreographie brachten sie uns die nächsten drei Probetrainings bei. 

 

Kapitel 2

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Die Auswahl

Wir starten in Jakobs Sicht

 

Als wir dann im vierten Probetraining angekommen waren, kam das Präsidium und schaute uns zu. Sie mussten sich unter 5 Mädchen entscheiden, denn sie durften nur zwei nehmen. Von den Burschen konnten sie sie locker nehmen, denn es waren dann 5 Burschen. Die konnten wir gut für die Hebefiguren brauchen.

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So, das Präsidium musste sich entscheiden. Wir waren sicher Safe, denn Burschen können sie immer brauchen nach dem sie sich entschieden hatten tanzten wir das Ganze noch einmal, und gingen dann nach Hause. Ich ging in die Umkleide und sah Jakob an, er hatte einen ganz komischen Blick drauf. Und deswegen zog ich auch meine Short wieder mit aus. 

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Mir stockte der Atem. Ich sah Flo´s Penis. Geil. Er hatte einen Ständer. „OMG“ dachte ich mir. Leider konnte ich nicht wegschauen, er zog mich an wie ein Magnet. Wir sprachen nun über Penisse. „Und, wurde der schon mal geblasen“ fragte Chris. „Ja, klar was denkst du denn.“ antwortete Flo „Ähhhhmmm. Jakob? Jakob? Hallo??“ Flo sah mich fragend an. Ich sagte nur „Mhh“ und sagte zum Abschied „Jeder würde dir gerne ein Blasen“ 

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Okey, das war eigenartig. Erst sah er hin und jetzt diese Aussage. Vieleicht war er ja schwul? Naja egal. Wir redeten noch ein bisschen über Penisse und Sex und sogar ob Elias meine Eier lecken wollte, aber das war dann doch etwas zu Pervers.

Ich stieg auf meine Maschine und fuhr nach Hause.

 

 

 

Kapitel 3

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Das Outing

Wir starten in Flo´s Sicht

 

Ein paar Monate Später...

 

Ich war mal wieder zu spät dran, und es war schon Dezember,

Sau Kalt war es draußen. Ich beeilte mich, doch ich konnte nicht mehr als 30 km/h fahren, denn sonst würde ich auf dem Eis ausrutschen. Als ich mein Ziel erreicht hatte, (Übrigens tanzten wir jetzt nicht mehr in der Turnhalle, sondern im Saal, wo wir unseren ersten Ball haben.) Ich war noch rechtzeitig gekommen, denn es zogen sich alle erstmal um, in das Showkostüm passend zu unserem Thema. Ich sah durch den Saal und suchte Elias, Kili und Christian. Ich brauchte nicht lange suchen schon sah ich sie. Aber Jakob war auch bei ihnen. Ich erinnere mich noch an das Probetraining. Was hat er damals gesagt? „Jeder würde mir ein Blasen?“ Komischer Kerl. Aber es hat sich gebessert. Er gafft mich nicht mehr so an im Training. Er hielt sich förmlich fern von mir. Warum, war mir ein Rätsel aber das war auch gut so. Ich zwang mich in das zu kleine T-Shirt und zog meine Hose aus. Ich sah zu Jakob. Kein Blick. Gar nichts. Aber soll mir recht sein. Unsere Trainer sagten wir sollen uns aufstellen.

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Die Musik fing an. Ich sah heimlich zu Flo rüber: „FUCK! Sieht der sexy aus in seinem Shirt“, dachte ich mir. Wir tanzten es ein Paar mal durch, und dann war es auch schon wieder vorbei. Ich dachte an nichts Böses als eine meiner Trainerinnen sage „Jakob, du wolltest etwas sagen?“ „So ein Mist!“ dachte ich mir. Ich hatte ja ganz vergessen, dass ich ihr geschrieben hatte, dass ich beim nächsten Training noch etwas sagen wolle.

Also ging ich nach vorne. „Ääähm“ fing ich an. „Ja, ähm Ich, äh Ich steh auf Jungs.“ Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. „Lästern sie über mich? Lachen sie über mich?“ Ich sah in die Gesichter meiner Freunde und Trainer. Ich sah ein paar Überraschte Gesichter, ein paar Ich-hab’s-ja-gewusst Gesichter, aber auch ein paar Gesichter in denen man dem Ausdruck entnehmen konnte, dass sie dachten „WOW! Dass er sich so etwas traut. Vor den ganzen Menschen hier“. Ich hatte es überstanden. Mein Outing, es war vorbei. Ich bekam feuchte Augen, Tränen. Ich fing an zu heulen, und rannte raus, vor die Tür. Ich brach in mich zusammen, ich dachte nicht nach was sein wird. Ich dachte gar nicht. Ich ließ einfach alles raus. Plötzlich öffnete sich die Tür. Es war Flo. Er fragte mich was los sei. Ich sagte“ Keine Ahnung“. Er setzte sich zu mir. Er sah mir in die Augen. Ich war wie zur Salzstatue erstarrt. Ich war wie versteinert. Ich konnte auf einmal nicht mehr denken, mein Kopf war wie leergefegt. Ich sagte “Eigentlich heule ich ja wegen...“ Weiter kam ich nicht denn Er sagte“ Ich weiß ja, dass das eine große Überwindung für dich war, deshalb will ich dir etwas von mir erzählen. Ich. Bin. Bisexuell.“ 

 

 

Ich hörte auf zu weinen. „Cool. Du bist Cool.“ quetschte ich heraus. Er hatte ganz wässrige Augen.

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Wir gingen wieder rein, aber ich stellte fest, dass mich alle Anstarrten. „Hey Flo, alles OK?“ fragte mich Elias, aber ich konnte ihm nicht antworten, denn ich war wie Weggetreten. Ich dachte drüber wie die Leute reagieren würden, wenn sie es wüssten das ich Bisexuell bin. „Flo??? Hallo? Flooo??“ Elias schubste mich an. „Ja, was denn?“ Ich war jetzt der jenige der, Jakob anstarrte. Und er starrte zurück, aber nicht so wie ich. Er lächelte mich an und sah dabei noch gut aus. WAS?!? Das hat mein Kopf nicht gedacht. Er ist voll komisch, und ich mit ihm? Das konnte nicht gut gehen. Vor allem, weil ich gerne saufe und er nicht. Vieleicht sollte ich ihn zu einen meiner Spiele einladen. WAS? Wieso sollte ich das tun? Ich war bis jetzt immer mit Mädchen in einer Beziehung. Aber ich erwische mich, dass wenn ich geil werde, Bilder von Männern anschaue. Das muss aber noch nichts heißen. Vieleicht ist es ja eine Phase? Naja egal. Ich sollte ihn doch einladen. Wahrscheinlich will er ja gar nicht. Ich ging zu ihm hin. „Hey Jakob, Bock aufn Fußballspiel?“ fragte ich ihn. Er war verdutzt und fragte mich „Wieso wer spielt denn“. Er sah mich an, als würde sein Lieblingsverein spielen. „Ich spiele am Samstag, um 16:30. Kommst du?“ sagte ich ihm. „Klar! Ich werde da sein.“ sagte er. Es war schon komisch, dass ich das Jahresendspiel direkt an Silvester spiele. Und dann die fette Party. Mit dem Verein. 

Mit den Kumpels. Mit Jakob?

 

 

 

 

Kapitel 4

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Der erste Kuss

Wir starten in Jakobs Sicht

 

Er hat mich nicht ernsthaft gefragt ob ich zu seinem Spiel gehen will. Mit dem was gerade Vorgefallen war freute ich mich nun auf Silvester um 16:30 Uhr. Naja, egal. Ich zog mich um und Verabschiedete mich von den Anderen. Ich ging nach draußen, wo ich auf meine Schwester wartete. Auf einmal kam Flo auf mich zu, und sagte, ich solle ihm folgen. Wir standen abseits an einer Hausmauer. Ich stand an der Hausmauer und Flo lehnte sich über mich. Er kam immer näher und näher. Ich bekam Panik, doch es war schon zu spät denn Flo küsste mich gerade. Es fühlte sanft und weich an. Ich fühlte wie mein Herz in ein Feuerwerk ausbrach. Ich hatte dieses Lied im Kopf: „Lass uns leben wie ein Feuerwerk.“ WOW, es fühlte sich wie ein Paar Minuten an die er mich küsste. Dabei waren es nur ein paar Sekunden. Ich sagte zu Flo“ Ich muss los. Maria (Ist übrigens meine Schwester) wartet schon mit Schelle (Michelle, ihre beste Freundin, ihre Bae) auf mich.

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War das gerade Real? Ich hatte ihn gerade geküsst. Es war magisch. Ich spürte wie mein Herz 1000-mal Danke sagte.

Ich sah Jakob hinterher. Ich liebte ihn doch, aber wie sollte ich ihm das Sagen? Wieder einmal riss mich Elias aus meinen Träumen. „Flo, komm wir wollen doch heute Saufen“ sagte er. Ich antwortete „Sorry, heute Ohne mich. Hab was anderes zu tun.“ „Okey, wie du willst. Dann Jammer mir aber danach nicht die Ohren voll“. Er schmiss seine Maschine an und fuhr davon. Ich machte mich auch auf den Weg, doch ehe ich aufstieg lief Chris auf mich zu und schrie „Flo, du hast was Vergessen.“ Ich sah ihn fragend an. „Du hast dein Unterhemd im Saal vergessen“ sagte er.

 

 

 

Kapitel 5

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Fußball an Silvester

Wir starten in Flo´s Sicht

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Am Tag der Silvesterparty 

 

„Oh Fuck! Schon 14:00 Uhr“ sagte ich und packte meine Sachen so schnell ich konnte. Ich musste ja schließlich mithelfen alles aufzubauen. Ich warf alles in meinen „Sportsbag“. Handy, Ladekabel, mein Fußballdress und die Schuhe, Schienbeinschoner und Kondome. Würde Jakob heute auch kommen? Ich war so gespannt ob er kommen würde. Ich stieg mit samt meinen Sachen in das Auto meiner Eltern, und wir fuhren los.

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„Scheiße es war schon 15:45. In einer dreiviertel Stunde sollte ich bei Flo im Vereinsheim seiner Fußballmannschaft sein. Ich duschte schnell. Meine Haare lagen wie immer. Als dann aber meine Schwester ins Bad herein gestürmt kam und fragte, warum ich denn an Silvester mich so schick mache, antwortete ich darauf, ich würde auf eine Party gehen. „Wer lädt dich denn bitte auf eine Silvester Party ein? Jeder weiß doch, dass du nix trinkst.“ Fragte sie mich. Ich erklärte ihr, dass es wohl auch Leute gibt, die mich so nehmen wie ich bin. Ich schaute auf die Uhr. Oh nein, es war schon 16:00 Uhr und ich sollte in einer halben Stunde bei ihm sein. Ich machte mich ganz schnell fertig, packte meine Tasche und lief zu meinem Rad um damit zum Bahnhof zu fahren. Elias holte mich in Rosenheim am Bahnhof ab. Und wir fuhren nun zu Flo…

Ich war mit meinen Gedanken alleine. Leider. Ich stellte mir alles Erdenkliche vor. Er könnte mich ja nur eingeladen haben um mich zu demütigen vor seinen Kumpels. Er könne ja nur seine Bisexualität faken um mich damit schlecht zu machen?

 

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„Oh wo bleiben sie denn nur?“. Es war bereits 16:45 Uhr und sie sind immer noch nicht da. Kommt er etwa doch nicht? Hat er mir das alles nur vorgespielt? Habe ich ihn verletzt? Alle möglichen Gedanken schossen mir durch den Kopf. Ich sah ein Auto. Es war das Auto von Elias Eltern. Saß Jakob drin? Ich hoffte es so sehr. Erst Elias dann seine Eltern und nun…

Für einen Moment lang hatte es sich angefühlt als würde die Zeit stehen bleiben. Und dann BOOM. Jakob stieg aus und er sah nie besser aus. Er kam näher und sagte „Hey Flo, wie geht’s?“ In diesem Moment war angeblich mein Gehirn überfordert, denn alles was ich heraus brachte aus meinem Mund war. Ein Verkrampftes Lächeln und einige komisch klingende Geräusche. Ich sah in sein Gesicht und er blickte fragend „Alles in Ordnung bei dir?“ Ich riss mich zusammen und antwortete „Äääh, ja alles gut. Mir geht’s gut und dir?“ Er antwortete, dass es ihm auch gut gehe und er sich auf den heutigen Abend freuen würde. Ich bot ihm an mit nach drinnen zu kommen und die Jungs kennenzulernen.

 

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Okey, bisher hatte nur er Minuspunkte gemacht. Ich sprach immer mit ihm in ganzen Sätzen und in Korrektem Deutsch.

Ich ging ihm hinterher und konnte nicht von seinem Arsch wegschauen. Als wir dann Oben angekommen waren, lief ich fast gegen eine Tür da ich von seinem Körper so abgelenkt war. 

 

„So, hier sitzen sie.“ Sprach er. „Lukas, Marco, Alex, Mario, Phillip, mein Bruder Andi, Chris und andere Jungs meiner Mannschaft.“

Ich sah mich um. Sie schienen alle ziemlich nett zu wirken, und Flos Bruder Andi, sah ihm ziemlich ähnlich. Auch Flo´s Eltern warn da, und begrüßten mich herzlich. Dann mussten wir alle wieder raus und auf den Rasen. Das Spiel begann.

45 Minuten später:

Die Mannschaft in die Kabine. Ich stand am Spielfeldrand und wartete, darauf dass es weiter geht. Es stand drei zu zwei für Flo´s Mannschaft. Ich sah mich um und es standen Flo´s Eltern hinter mir. „Jakob, wie geht’s dir? Bist du noch im Faschingsverein?“ fragte mich seine Mutter. „Mir geht’s gut. Ja dieses Jahr ist ja mein letztes Jahr als Tänzer.“ Es ging nun weiter und ich sah gespannt auf Flo.

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Weitere 45 Minuten später:

Es war vorbei.Wir hatten vier zu zwei gewonnen und nun stand mir nichts mehr im Wege um mit Jakob einen schönen Abend zu haben. 

Ich ging zu ihm „Ich muss jetzt noch duschen und dann geht’s los.“ „Nein!“ sagte er. Was hatte er da gerade gesagt ?. 

Er wolle dass ich hier blieb. „Na gut.“ Sagte ich ihm. Ich blieb also Verschwitzt bei Jakob. Ich sah an ihm herunter. Ah, dachte ich, bei ihm meldet sich sein bester Freund. Ich sagte zu ihm „Ähhmm,deine Hose.. sie“ ruckartig wurde ich unterbrochen von meinem Trainer, „Kaffl, die Dusche wartet auf dich“. Ich ging also zu den Duschen mit Blick auf Jakob. Er sah mich traurig an. In meinem Kopf war wieder komplettes Chaos ausgebrochen. Der eine Teil dachte sich „Warum muss er mich so traurig anschauen. Was habe ich falsch gemacht. Ich bin sooo traurig.“ Die andere dachte sich „Du hast nichts falsch gemacht. Geh jetzt duschen du kannst ihn auch warten lassen“ Argh ich hasse meinen Kopf.

 

 

Kapitel 6

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Silvesterparty?

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Wir starten in Jakob´s Sicht

 

OMG!!! Warum muss er nur so gut ausehen? In Anzug und Krawatte. Er kam zu mir her und sagte „Na, Baby wie geht’s dir ?“ Ich brachte noch grade so heraus „Ähhm mir geht’s gut“. Ich sagte zu ihm „Flo, du weißt schon dass ich heute nichts trinken werde?“ 

„Ja, das weiß ich, und ich respektiere das auch aber du weißt auch dass ich der letzte wäre der dir das Verbieten würde.“ 

Er fragte mich ob wir denn jetzt nach oben gehen wollen und sah mich verliebt an.Er streckte mir seinen Arm aus und wir gingen gemeinsam nach oben. Und die Party begann….

 

Ein paar Stunden später…

 

Es war mittlerweile schon 20:00 Uhr und Flo holte sich gerade sein erstes Bier, als der Countdown eingeschaltet wurde. Die große Tafel zeigte an „NOCH 3 STUNDEN UND 59 MINUTEN BIS 2018“.

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Ahhh, Bier. Endlich kann ich etwas des flüssigen Goldes trinken. Ich bin froh das Jakob es akzeptiert dass ich Alkohol trinke. Ich ging wieder zu ihm. „Und haste Neujahrsvorsätze?“fragte ich ihn. „Naja“ antwortete er. „Schon ein bisschen“. Ich fragte ihn ob er mir sie erzählen wolle. „Na gut. Weil du es bist.“ Er grinste mich süß an. „Ich möchte dieses Jahr endlich eine Beziehung, und zu meiner Homosexualität stehen“. Ich dachte mir, „WOW, er hat wirklich richtige Vorsätze“. „Und du?. Hast du Vorsätze?“fragte er mich. „Nö, eigentlich habe ich dieses Jahr keine Vorsätze“. Er sah mich traurig an. „Oh, okey.“

 

„NOCH 2 STUNDEN UND 30 MINUTEN BIS 2018“ zeigte die große Countdown-Tafel an. Ich ging wieder zur Bar und brachte meine Bierflasche zurück. Ich sah Jakob an, so alleine und verloren. „Ich sagte zum Barkeeper „Schieb mir mal ne Fanta rüber.“ und ging damit zu Jakob. „Hier. Hab dir was zu Trinken besorgt. „Danke, aber das ist nix alkoholisches drin?“ „Das is ne Fanta, natürlich ist da nichts drin“ Er öffntete die Fanta und nahm einen Schluck „Gut, du hast gewonnen“. Er sah mich wieder mit diesem Blick an der aussagt: „Ich bin ein schüchterer Junge, bitte kümmere dich um mich.“ Ich wurde schwach. Ich fragte ihn ob wir uns setzten wollen. Ich suchte einen Tisch aus und ich setzte mich hin und sah in seine wünderschönen Braunen Augen. „Ähh Flo, wollen wir uns was zu essen holen?“ fragte er. „Ja, klar. Was willst du denn?“fragte ich. „Ich möchte gerne das Schnitzel mit Pommes“ sagte er. Ich ging zum Essensstand und hohlte zwei mal Schnitzel. 

 

Der Abend verging wie im Flug, denn als wir das auf den Countdown sahen zeigte der „NOCH 0 STUNDEN UND 15 MINUTEN BIS 2018“ an. „Wow“ sagte ich, „die Zeit verging ja wie im Flug“. „Ja, bald ist das neue Jahr da“ sagte er. Er war sichtlich nervös, als ich ihn aber fragte was den los sei antwortete er mit „Nix, nur bissl unruhig heute“. Das glaubte ich ihm aber nicht, wollte aber auch nicht noch einmal fragen.

 


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